Wenn ein Ferienfoto besonders gut gelungen oder mit wundervollen Erinnerungen verknüpft ist, dann will man sich das gerne an die Wand hängen. Aber wie weiss man, ob das Endresultat des Fotodrucks überzeugen wird? Hier die besten Tipps für ein gutes Gelingen – und unsere Erfahrung mit dem Fotolabor WhiteWall.
WhiteWall Fotolabor, Trägermuster für Fotodruck
Wir bieten ein klein wenig Orientierung im grossen, bunten Foto-Druck-Dschungel.

Wolltest Du auch schon einen Fotodruck machen lassen, um ihn an eine Deiner Wände zu hängen? Und dann warst Du nicht sicher, ob das wirklich gut kommt? Dann fühl Dich willkommen im Klub. Mir ist es genau gleich ergangen!

Für ein einfaches Poster muss man ja nicht sooo tief in den Geldbeutel langen. Da kann man das Risiko allenfalls schon eingehen. Aber wenn Du ein Foto hinter Acrylglas oder auf Alu-Dibond (der Ausdruck wird später erklärt) gestalten lassen willst, dann willst Du auf Nummer sicher gehen. Ich hoffe, die folgenden Tipps helfen Dir, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Die Vorgeschichte

Während der Pandemiejahre 2020/21 habe ich beim US-Landschaftsfotografen Tim Shields (das ist kein Affiliate-Link, ich verdiene nichts daran) mehrere sehr gute Online-Fotokurse belegt. Das war quasi mein Corona-Projekt, das mir gleichzeitig geholfen hat, während dieser beiden reisearmen Jahre mein Englisch belebt zu halten und in Sachen Fotografie zu profitieren. Im Verlaufe des ersten Kurses lautete die letzte Aufgabe – nachdem Bearbeitung, richtiges Exportieren und Grössenauswahl gelernt waren: «Lass dein fertig bearbeitetes Bild grossformatig drucken, hänge es an die Wand, freue dich und schicke mir ein Foto davon!» Ähm… echt jetzt? Bei wem denn? Wie gross denn? Will ich mein Lehrstück wirklich grossformatig aufgehängt haben? Von den Kosten reden wir mal gar nicht. Schliesslich habe ich ein wenig geschummelt und das Foto auf dem heimischen Drucker ausgedruckt. Falls Tim es bemerkt hat, hat er höflich geschwiegen.

bearbeitetes Bild aus Fotokurs mit Tim Shields
So, wie das Bild aus der Kamera kam, hätte es nicht einmal auf dem heimischen Drucker das Papier gelohnt. Es war einfach ein graues Gesupp. Aber weil ich im RAW-Format fotografiert habe und das auch noch einigermassen scharf – UND dank Tim Shields’ Photography Transformation Masterclass, ist daraus das Bild entstanden, das Du hier siehst.

Die Idee, eines unserer Fotos gross drucken zu lassen, hat mich im Hinterkopf aber immer mal wieder beschäftigt. Wir haben gelungene Fotos in unserer grossen Sammlung und seit ich weiss, wie ich mit Lightroom Classic (das ist auch kein Affiliate-Link) umzugehen habe, sind sie noch ein paar Ticks besser geworden. So bearbeitete Bilder will man aber echt nicht mehr auf simplem Posterpapier ausdrucken lassen. Da muss etwas Besseres her. Doch es gab grad andere, wichtigere Dinge – das Projekt blieb im Hinterkopf.

Ein glücklicher Zufall

Und dann kam da aus heiterem Himmel die Anfrage vom Fotolabor WhiteWall, ob ich Lust auf einen kurzen Workshop im Ladenlokal in Zürich hätte, und ich solle doch eines meiner Bilder einschicken. Nun, ich hatte den Namen noch nie gehört, aber ich war natürlich sofort angefixt! Mein Projekt witterte Morgenluft!

UPDATE: Seit 1. Januar 2024 ist das Ladenlokal nicht mehr in der Zürcher LUMAS-Galerie integriert. Hiesige Druckaufträge sind ab sofort nur noch online, inkl. Beratung möglich (oder natürlich in einem der anderen Stores). Nun lohnt es sich noch mehr, sich Muster der verschiedenen Trägermaterialen zuschicken zu lassen. Siehe auch weiter unten.

Natürlich habe ich zugesagt und machte mich daran, mich durch unsere schönsten Ferienerinnerungen durchzuackern. Ich suchte ein paar Bilder aus, bearbeitete sie neu und entschied mich dann zusammen mit Heinz für die Aussicht, die wir im One & Only Reethi Rah auf den Malediven von unserer Villa aus genossen haben. Eine Erinnerung, die uns augenblicklich in andere Sphären versetzt…

LUMAS Galerie, Zürich
Der WhiteWall-Laden in Zürich war (!) in die LUMAS-Galerie integriert, welche ihre Bilder ebenfalls von WhiteWall drucken lässt. Ein Eldorado für Fotofreaks!

Beim Termin im Kellergeschoss der LUMAS Kunstgalerie an der Marktgasse 7 war ich dann aber schon ein wenig nervös. Schliesslich wurde mein Werk von einem Profi begutachtet. «Da gibt es nichts mehr zu bearbeiten, wir können nur noch über den Bildausschnitt diskutieren», meinte Martin Koziel, der Profi. Da war ich natürlich stolz wie Bolle! In Sachen Ausschnitt – das wusste ich schon vorher – gab es zwei Möglichkeiten: eine ruhigere und eine lebhaftere Variante. Ich habe die ruhigere gewählt, dafür aber ein richtig grosses Format ausgesucht: 128×72 cm! Den Mut hatte ich aber nur, weil ich mich beraten lassen konnte.

Frage 1: Worauf soll ich drucken lassen?

Zum Workshop hat auch einiges an Materialkunde gehört, für mich ein tolles, neues Gebiet. Anschauungsmaterial gibt es in der LUMAS Galerie noch und noch! Also nur schon deswegen lohnt es sich, an der Marktgasse 7 reinzuschauen.

Welche Arten von Trägermaterial gibt es?

Ausser auf unterschiedlichste Papiere – darauf komme ich weiter unten –, lassen sich Fotos auf ganz tolle Träger drucken, die Deinem Foto so richtig Schub geben.

  • Foto-Abzug auf Papier, hinter glänzendem oder mattem 2-mm-Acrylglas kaschiert
  • Foto-Druck auf Alu-Dibond, also direkt auf eine stabile Aluminium-Verbundplatte gedruckt
  • Foto-Druck auf Alu-Dibond mit Butlerfinish® Silber (Erklärung s. weiter unten)
  • HD Metal Print, ebenfalls direkt auf Aluminium, aber dünner als Alu-Dibond
  • Foto-Druck auf Forex®, also auf eine super leichte Hartschaumplatte
  • Foto-Abzug auf Holz aufgezogen
  • Foto-Druck direkt auf Holz mit sichtbarer Maserung

All diese Träger kannst Du mit oder ohne Rahmen bestellen. Persönlich finde ich ohne Rahmen sehr schön, aber das ist natürlich Geschmackssache. Falls Du nach Leinwand suchst, die findest Du weiter unten bei den Papieren.

Trägermuster von WhiteWall Fotolabor
Verschiedene Trägermaterialien aus der Nähe betrachtet. Das oberste ist das leichte Forex® und spiegelt sich im HD Metal Print. Nur die weisse Schicht ist der Hartschaum. Zuunterst siehst Du einen Foto-Abzug hinter 2 mm Acrylglas. Beim Träger darüber handelt es sich um Alu-Dibond mit Butlerfinish®.

Frage 2: Wie wirken die Farben im Fotodruck?

Die Farben wirken hinter Acrylglas und als HD Metal Print am intensivsten. Zu beachten ist, dass die glänzenden Oberflächen stark spiegeln. Je nach Aufhängungsort kann das nachteilig sein. Dann erreicht man mit einer matten Oberfläche unter Umständen das bessere Resultat.

Der Druck auf Alu-Dibond lässt die Farben mehr strahlen, als auf Forex®. Beide haben eine matte Oberfläche. Der Vorteil von Alu-Dibond und auch von HD Metal Print ist, dass das Bild auch in einem geschützten Aussenbereich aufgehängt werden kann.

Foto-Druck auf Alu-Dibond mit Butlerfinish® Silber sieht super aus, wenn das Bildsujet stimmt. Ich denke, dass sich die wenigsten Ferienerinnerungen dafür eignen, weil das Bild davon lebt, dass in hellen Bereichen die metallische Oberfläche durchscheint. Ich gehe davon aus, dass das eher für Profis und Künstler geeignet ist. Ähnlich verhält es sich mit dem Foto-Druck auf Holz.

Muster, Trägermaterialien, WhiteWall Fotolabor
So sehen die verschiedenen Trägerbeispiele von oben aus. Tolle Farben, nicht?! In der unteren Reihe in der Mitte siehst Du ein Beispiel für den Druck auf Alu-Dibond mit Butleerfinish® Silver. Der Himmel ist metallisch.

Noch ein Wort zum Bildschirm: Um exakte Farbresultate zu bekommen, sollte Dein Bildschirm möglichst kalibriert sein. Will heissen: Der Monitor soll genauer eingestellt sein, um möglichst Standardwerte zu erreichen, die auch in der Druckerei angewendet werden. An einem kalibrierten Bildschirm siehst Du ziemlich genau, wie Dein gedrucktes Bild ausschauen wird.

Bevor Du aber teure Tool kaufst, solltest Du zuerst die auf Deinem Computer mitgelieferten Hilfsmittel ausprobieren. Karsten Kettermann hat in seinem Blog eine gute Anleitung für Hobbyfotografen, wie man einen Monitor kalibriert.

Frage 3: Welches Papier eignet sich wozu?

Auch bei den Papieren, die für Abzüge verwendet werden, gibt es eine grosse Palette: Fujiflex und FujiCrystal DP II, ultraHD und Metallic ultraHD, Ilford-Schwarz-Weiss-Papier, Foto-Leinwand, Hahnemühle Fine Art Print und wie sie alle heissen… Alles natürlich mit und ohne Rahmen und mit oder ohne Passepartout (spezielle Einlage aus Karton, welche das Foto vom Rahmen separiert und für mehr Tiefe sorgt). Da hat man dann wirklich die Qual der Wahl!

Papiermuster, WhiteWall Fotolabor
Von Hahnemühle Fine Art (o. l.) bis Leinwand (u. r.) ist nur eine kleine Auswahl an Papierbeispielen, die viele Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen.

Ausschlaggebend dürfte in erster Linie aber der Verwendungszweck eines Ausdrucks sein. Mit Rahmen oder ohne? Zum Aufhängen, in ein spezielles Album kleben oder Herumzeigen? Bei den Formaten ist bei WhiteWall zwar von 9×9 cm bis 240×122 cm eine sehr grosse Bandbreite möglich, aber ein kleines Foto, das Du einfach nur ein wenig herumzeigen möchtest, lässt Du mit Vorteil auf ein günstiges Papier drucken (und das kann auch irgendein Grosslabor erledigen). Wer jedoch einen Kunstdruck erstellen möchte, wählt vielleicht eher kostbares Papier wie Hahnemühle Fine Art Print.

In Sachen Farbintensität gilt bei den Papieren das gleiche wie weiter oben bei den Trägermaterialien beschrieben: Je glänzender die Oberfläche, desto intensiver die Farben.

KLEINER TIPP: Wer im Sinn hat, öfter bei WhiteWall drucken zu lassen, bestellt sich am einfachsten ein Musterset «Sortimentsübersicht» (CHF 24.95 + Versandkosten). Das hilft bei der Auswahl von Trägermaterial und Papieren eindeutig am besten.

Mustersets von WhiteWall Fotolabor
Das sind die Mustersets, die es sich lohnt anzuschaffen, falls man plötzlich ein neues Hobby entdeckt. ;-)

Frage 4: Kann ich schon vor der Bestellung eine Vorschau sehen?

Klar, Dir wird eine Vorschau angezeigt. Aber Du bist immer noch nicht ganz sicher, ob das Bild an den Ort passt, an dem Du es aufhängen möchtest? Format, Grösse und Rahmen sollen sich schliesslich harmonisch in die Umgebung einbetten. Nun, dann hilft Dir RoomView von WhiteWall. Damit kannst Du Dir nicht nur eine einfache Vorschau vom Bild, sondern schon vor der Bestellung anzeigen lassen, wie das Bild bei Dir zu Hause an der Wand wirken wird!

Mach ein Foto vom Raum in dem Du das Bild aufhängen möchtest, konfiguriere auf der WhiteWall-Homepage Dein Lieblingsfoto und klicke auf den grünen Button «WhiteWall RoomView» oben rechts. Lade das Foto von Deinem Zimmer hoch und gib die Fläche an der Wand an. RoomView platziert Dein konfiguriertes Bild perspektivisch richtig. Eine genaue Anleitung findest Du auf YouTube und natürlich auf der Homepage von WhiteWall. Eine hübsche Spielerei? Ja, schon auch, aber es gibt Menschen, denen fehlt einfach jedes Vorstellungsvermögen, und diesen wird so ganz sicher geholfen.

WhiteWall Fotolabor, Homepage
Im Hauptschirm oben rechts siehst Du den grünen Button, der Dich zu RoomView führt. Auf diesem Bild siehst Du den Bestellbildschirm, nicht der RoomView-Schirm. Nur dass das klar ist. Wie alles funktioniert, ist übrigens gut erklärt.

So jetzt wären wir mit den Bildern durch. Und wie steht es mit Fotobüchern? Lass Dich überraschen, denn auch in diesem Bereich habe ich bei WhiteWall etwas Geniales entdeckt.

Fotobücher vom Feinsten

Bücher mit unseren Reisefotos sind natürlich schon länger ein gärendes Thema. Bis jetzt hat da vor allem die Zeit gefehlt, denn Druckangebote gibt es ja fast wie Sand am Meer. Weil WhiteWall (zugegebenermassen wie andere Anbieter auch) eine Gestaltungssoftware anbietet (online und als Download), die auch Gestaltungsvorschläge macht, schöpfe ich neue Hoffnung, meine Reisebücher doch noch auf den Weg zu bringen.

Muster für Buchdruck, WhiteWall Fotolabor
Links sind zwei Buchcover-Beispiele, rechts drei Papierarten.

Ein erster Test mit dem heruntergeladenen Programm hat gezeigt, dass die Gestaltung wirklich sehr einfach funktioniert. Mit dem automatischen Gestaltungsvorschlag war ich allerdings nicht gerade einverstanden, denn es wurden Bilder bis zur Unkenntlichkeit zurechtgeschnitten. Klar, das ist dann schnell behoben, aber ich mag es nicht, wenn meine bereits bearbeiteten Bilder nochmals zurechtgestrupft werden. Aber vielleicht war das jetzt einfach Pech seitens der Software. Ich werde sie dann noch eingehender testen. Sicher ist aber jetzt schon: Sie ist einfach und intuitiv zu bedienen. Da gibt es nichts zu reklamieren.

LayFlat-Bindung – da legst di nieder

Besonders beeindruckt hat mich die Layflat-Bindung, die keinen störenden Falz in der Buchmitte aufweist. Damit können grossformatige Bilder über die ganze Doppelseite gezogen werden, ohne dass Bildteile im Falz verschwinden. Das steigert doch die Gestaltungsfreude! Aber auch den finanziellen Einsatz – das muss man unumwunden einräumen. Dennoch überlege ich mir, mit unseren allerallerschönsten Fotos ein sogenanntes «Coffeetable Book» zu gestalten. Mal sehen…

LayFlat-Bindung, Fotolabor WhiteWall
Dieses Beispiel für die LayFlat-Bindung habe ich im WhiteWall-Shop entdeckt. Hier sieht man auch gut, wie sehr Hochglanz-Fotopapier spiegelt.

Und ja, auch in der Buchproduktion stehen einige Papiere zur Auswahl, aber hier muss man sich hauptsächlich entscheiden, ob sie eine hochglänzende, eine matte oder eine tiefmatte Oberfläche haben sollen und allenfalls wie teuer das Buchprojekt werden darf. Was die Farben anbelangt, weisst Du es schon: Hochglänzend lässt sie am meisten leuchten, aber das Papier kann reflektieren und Fingerabdrücke sieht man besonders gut. Bei mattem Papier passiert das weniger, doch die Farben wirken halt etwas gedämpfter.

EXTRATIPP: Ein Musterset «WhiteWall Bildband» bestellen (CHF 24.95 + Versandkosten).

NOCH EIN EXTRATIPP: Du kannst Dich auch online live beraten lassen. Buche via die WhiteWall-Homepage einen 30-minütigen Wunschtermin und frage alles, was für die Realisierung Deines Druckprojekts noch nicht klar ist.

Das Resultat meiner Bildbestellung

Ja, und jetzt willst Du doch sicher wissen, was aus meiner mutigen Bildbestellung geworden ist. Nur acht (8!!!) Tage nach der Bestellung bringt der Kurier das grossformatige Paket. Die Spannung steigt! Sorgfältig packen wir aus, was zuvor sorgfältig eingepackt worden ist – und sind hell begeistert! Wow!

Fotoabzug auf Alu-Dibond von WhiteWall
Tataaa…! Mein fertiges Werk zu Hause an der Wand. Ich würd am liebsten gleich ins Meer hüpfen und danach einen Drink am Strand geniessen! Das One&Only Reethi Rah bietet dazu die schönste Kulisse!

Keine fünf Minuten später hängt das Bild im Wohnzimmer und wirkt, als wäre es schon immer dort gewesen. Passender hätte ich es wirklich nicht treffen können. Und jetzt kommt immer mal wieder ein schönes Ferienfeeling auf…

Infos zu WhiteWall

WhiteWall gibt es leider nicht mehr in Zürich, alle Druckaufträge und Dienste können aber online erledigt werden.
www.whitewall.com

Das von TIPA (Technical Image Press Association) in schöner Regelmässigkeit schon mehrfach zum «Besten Fotolabor der Welt» ausgezeichnete Unternehmen, wurde 2007 von Alexander Nieswandt gegründet. Es hat klein angefangen, ist organisch gewachsen und gehört heute zur CeWe-Gruppe. Auf der Homepage vermittelt WhiteWall übrigens auch viel Wissen zu Fotografie und Druck. Die Spezialität der Firma lautet jedoch durchs Band weg: Qualität und Professionalität. Kein Wunder, druckt das Labor für renommierte Fotografen, Galerien und Museen. Aber: auch anspruchsvolle Hobbyfotografen sind bei WhiteWall gut aufgehoben. Wie so oft lohnt es sich etwas mehr zu investieren, um dann umso mehr Freude zu haben.

Fotolabor WhiteWall
Im Fotolabor WhiteWall in der Nähe von Köln nimmt man es ganz genau. Das merkt man am Endresultat. (Foto: © WhiteWall)

LUMAS
Wer sich selber keine super tollen Aufnahmen zutraut, sich aber dennoch ein fotografisches Kunstwerk nach Hause holen möchte, sollte sich unbedingt in der Galerie LUMAS in Zürich (und/oder den anderen 21 weltweiten Filialen) umsehen. Dort und auf der Homepage werden übrigens auch viele Tipps über das richtige Aufhängen von Bildern vermittelt.

Bei meinem Besuch habe ich ein derart bezauberndes, sehr dreidimensional wirkendes Tulpenbild gesehen, dass ich beinahe dieses Bild gekauft hätte. Es wäre das Geld absolut wert gewesen. Aber eben. Ich wollte ja ein eigenes Bild drucken lassen ;-)

LUMAS Galerie, Zürich, Tulpenbild
In dieses Bild habe ich mich richtiggehend verliebt. In Realität wirkt die Tiefe, die durch das Acrylglas entsteht, natürlich viel intensiver.

Offenlegung: Den Löwenanteil der Druckkosten meines Bildes hat WhiteWall übernommen – ein grosses Dankeschön an dieser Stelle! – den Rest hat mein «Portokässeli» bezahlt. Und es war gut investiertes Geld.